Bei schönem Wetter trafen sich 15 Personen am Bettag am Bürkliplatz und bestiegen dann die «Limmat» die uns nach einigen Stopps zur Insel
Ufenau brachte. In Thalwil stiegen nochmals 3 Personen zu uns, so dass wir also 18 Personen waren.
Nach einem kurzen Spaziergang erreichten wir das Restaurant, wo für uns ein Tisch, natürlich draussen, reserviert war und wir
herzlich empfangen wurden.
«Das Restaurant wurde saniert - Lange Vorgeschichte
Nicht nur die Tische, sondern auch die Küche und der steinerne Fussboden wurden saniert. Die eigentlichen Arbeiten haben eineinhalb Jahre
gedauert – das Vorspiel aber war viel länger. Anfang der Nuller-Jahre verkündete das Kloster Einsiedeln, die Besitzerin der Insel, dass der
Bündner Architekt Peter Zumthor ein neues Restaurant plane. Dem Stararchitekten schwebte ein Pavillon aus Holz und Glas vor. Damit wäre der
erste Neubau auf der Insel seit gut 350 Jahren entstanden.
Diverse Organisationen wehrten sich gegen diesen Eingriff ins Naturschutzgebiet der Insel Ufenau. Auch eine abgespeckte Version davon stiess
auf grossen Widerstand. Schlussendlich entschied das Bundesgericht darüber und stoppte den geplanten Neubau endgültig. Der Eingriff wäre zu
gross gewesen. Deshalb wurde jetzt, 15 Jahre nach Anfang der Sanierungspläne, nur das bestehende Restaurant saniert.
Rösli Lötscher freut sich, nach der Sanierungspause endlich wieder Gäste zu empfangen. Auch nach zehn Jahren ist ihr das Leben auf der Insel
nicht verleidet. Hier hört man keine Autos und keinen anderen Lärm und sieht keine Strommasten. Es ist ein kleines Paradies.»
Wir genossen das feine Essen und Trinken, plauderten und verweilten dort.
Mit einer kleinen Runde erreichten wir dann wieder die Schiffsstation. Die «Wädenswil» brachte uns dann sicher wieder zurück nach Zürich.
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